Sonntag, 1. Dezember 2013

Wie alles begann...

Eigentlich wollten wir nur ins Kino gehen, da wir allerdings noch ein bisschen Zeit hatten sind wir noch ein bisschen durch das beschauliche Preetz geschlendert. Da es schon lange unser Traum ist ein eigenes Haus zu bauen haben wir uns bei einem Immobilienmakler in die Fenster geguckt und Matze sagte nur die kleinen Worte: „Bei den Zinsen sollte wir uns doch mal Gedanken machen…“

Wie ich so bin, habe ich gleich am nächsten Tag das Internet nach aktuellen Baugebieten in der Nähe von Kiel abgesucht. Bei der Suche bin ich dann über das Baugebiet in Schönkirchen gestolpert. Da ist bereits der erste Teilabschnitt fertig gestellt. Der zweite Teilabschnitt hingegen ist noch nicht angefangen. Dementsprechend waren noch ein paar Grundstücke frei. Wir sprachen abends darüber und dachten: „Wir könnten ja mal bei der Sparkasse anrufen und nachfragen, welche Grundstücke denn noch frei sind.“

Da ich sowieso frei hatte rief ich morgens bei der Sparkasse an um mich einfach mal zu erkundigen. Eine Karte mit den freien Grundstücken schickte ich Matze zu. Wir telefonierten kurz und entschieden uns einfach mal wirklich ein Grundstück zu reservieren, und zwar die 131. Abends ging es dann natürlich dran, das Internet nach Bauträgern zu durchforsten.
Die drauffolgenden Tage verbrachten wir damit, schon mal Kataloge von Bauträgern bestellten und diese zu begutachteten.  Eines Abends gucken wir noch mal im Internet und fanden eine Liste, auf der stand, dass eines der Grundstücke noch nicht reserviert ist. Wobei die 131 auch nicht als reserviert gekennzeichnet war, also machten wir uns nicht so große Hoffnungen.
Am nächsten morgen rief ich bei der Sparkasse an um nach dem Grundstück zu fragen. Man glaubt es kaum, die Interessenten waren gerade abgesprungen, woraufhin ich natürlich sagte, dass die Reservierung bitte geändert wird. Wir haben also jetzt ein Grundstück reserviert, welches die Ausrichtung auf einen Acker hat, mit nur zwei Nachbarn, die nur „normale“ Einfamilienhäuser bauen durften. Ich habe natürlich gleich im Büro ein Tänzchen aufgeführt und Matze angerufen.

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